Veröffentlichungen (Downloads)

Präsentation des E-V-A Wertemonitors
Dipl.-Kfm. Gerd Klostermann

Diese Präsentation zeigt umfassend auf, was E-V-A unter einem Wertemonitor versteht. Es wird kurz der integrale Ansatz mit der Wertematrix und den Werteebenen skizziert, und dann die Hauptsäulen des E-V-A Anliegens beschrieben: die Werteforschung für ein integrales Führungssystem, die Wertebefragung und ihre Möglichkeiten, der Wertemonitor mit seinen Auswertungen und Ergebnissen, sowie die Wertearbeit mit ihrem Partnerbeziehungsmodell und einem Beispiel für eine Dialogpraxis in Unternehmen.

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Authentische und integrale, transformationale Führung
Prof. Dr. Wendelin M. Küpers

Um die Möglichkeiten und Grenzen einer integralen und wertebasierten Führung besser zu verstehen, werden in diesem Fachartikel von Prof. Dr. Wendelin Küpers zunächst der Begriff und ein kritisches Verständnis des Authentischen diskutiert. Anschließend wird dies mit Bezug zu Fragen der Organisation und einer authentischen wie pseudo-authentischen Führung erörtert. Danach werden Grundlagen für eine integrale Führung als Medium authentischer Führungspraxis beschrieben. Schließlich werden Lernbarkeit, (Bewertungs-)Probleme, Grenzen und kritische Aspekte einer integralen authentischen Führung diskutiert und weiterführende Perspektiven eröffnet.

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Klug nichts tun

Die Kunst engagierter Gelassenheit in der Organisations- und Führungspraxis
Prof. Dr. Wendelin M. Küpers

Wir kennen beides: Alltagserfahrungen, welche die Arbeitswelt als eine mühevolle Qual erscheinen lassen, wie auch solche besonderen Momente mühelosen Gelingens, in denen sich alles wie im Fluss bewegt. In welchem Gesamtkontext erleben wir das? Warum überwiegt die Empfindung belastender Mühe und wie können wir zu einer müheloseren Praxis im Leben kommen? Und letztlich: Was kann die Führung und die Entwicklung der Organisation zu einer solchen beitragen?

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Zur Bedeutung des E-V-A Wertemonitors
Dipl.-Kfm. Gerd Klostermann

Auch für diejenigen, die sich bis dato für das Wertethema nicht erwärmen konnten, ist die Debatte um Wertemonitore als Werkzeug einer integralen Führungskonzeption interessant geworden. Gleichwohl fragt man sich auch, mit welchen Widerständen und Misstrauen bei der Nutzung solcher Monitore zu rechnen ist, inwieweit Voreingenommenheiten bei der Interpretation vermieden und Verständnisschwierigkeiten oder Verzerrungen in der Einsatzpraxis aufgedeckt werden können. Darüber hinaus stellen sich Fragen nach den Werten der Werte, wie wertvoll sind die gelebten Werte in einer Organisation eigentlich? Welche Werte stehen im Vordergrund und inwieweit sind sie entwickelt? Werden Unternehmensorganisationen aus einer normativen Vorgabe heraus geführt oder aus den Motiven reiner Gewinnerzielungsabsichten? Oder unterstützt eine werteorientierte Unternehmensführung den Entwicklungsprozess einer von allen getragenen Unternehmensvision? Haben die Ökonomie oder ethisches Handeln das Primat?

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EINE ÜBERSICHT INTEGRALER THEORIE
Ein allumfassendes Bezugssystem für das 21. Jahrhundert
Sean Esbjörn-Hargens, Übersetzung: Rainer Weber

Das Wort integral bedeutet umfassend, einschließend, nicht marginalisierend, umarmend. Integrale Ansätze versuchen in jedem Feld genau das zu sein: die größtmögliche Anzahl von Perspektiven, Stilen und Methodologien in eine kohärente Sicht des Gegenstands einzubeziehen. In gewissem Sinn sind integrale Ansätze „Meta-Paradigmen“ oder Wege eine bereits existierende Anzahl verschiedener Paradigmen in ein wechselbezügliches Netzwerk sich gegenseitig bereichernder Ansätze zusammen zu bringen. Ken Wilber

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Integrale Philosophie und die Evolution des Bewusstseins
Steve McIntosh

Wie erklären wir von einem wissenschaftlichen Standpunkt aus betrachtet das Phänomen des evolutionären Auftauchens einer menschlichen Gesellschaft und Kultur? Wenn Menschen einfach hochintelligente Tiere wären, warum entwickelt sich dann unsere Kultur auf eine so dramatische Weise? Die soziale Organisation von anderen intelligenten Tieren entwickelt sich im Allgemeinen nicht, es sei denn, es liegt eine entsprechende Evolution in ihrer Biologie vor. Was genau ist es also bei den Menschen, das uns diese beispiellose Fähigkeit gibt, solch Dinge zu tun, wie Städte zu bauen, zum Mond zu fliegen, Symphonien zu komponieren oder über die Natur der Realität nachzudenken? Die klare Antwort ist, dass sich das Bewusstsein des Menschen auf eine Art und Weise entwickeln kann, die nicht von der Evolution unseres Gehirns abhängt. Anders als andere Tiere haben Menschen die Fähigkeit gezeigt, ihr Bewusstsein zu erweitern, indem sie Gesellschaft und Kultur entwickeln.

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Grundlagen zum Verständnis der Werteebenen

Die 8 Wertefamilien gehören zu den grundlegenden Elementen von Spiral Dynamics (SDi). In der ursprünglichen Arbeit von Clare Graves, Don Beck und Christopher Cowan werden acht verschiedene Wertesysteme definiert, jeweils gekennzeichnet durch eine Farbe. Sie bilden ein in sich verschränktes und sich immer wieder durchdringendes und veränderndes Gesamtsystem.

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